In der Wertschöpfungskette spielt der Einkauf eine wesentliche Rolle. Die Kosten für Material und Dienstleistungen steigen. In der operativen Beschaffung kommen die Prozesskosten in der Abteilung, im Einkauf und in der Finanzabteilung hinzu.
Ein typisches Beispiel:
Immer mehr kleine Bestellungen gehen an Neben-, Klein-, Einmal-, Import-, Webshop- und Dienstleistungslieferanten. Sie erhöhen den Zeitdruck, denn zusätzliche Prüfungen, Rückfragen, Freigabeverfahren, Rechnungen etc., kommen zu dem allgemeinen Tagesgeschäft hinzu. Ganz zu schweigen davon, wie hier die Versorgungssicherheit und die Reduzierung der Beschaffungs- und Prozesskosten erbracht werden soll.
Was fehlt ist ein Lieferant, der schnell, zuverlässig, effizient und kostensicher liefert.
Kleine Rechnungen sind für jede Finanzabteilung ein Gräuel. Für einige wenige Lieferanten gibt es die Purchasing-Card, andere Lieferanten wiederum lehnen dieses Modell ab. Auch der eine Systemlieferant der ein bestimmtes Produkte beschafft und mitliefert wird genutzt.
Alles in allem behilft sich der Einkauf notgedrungen mit eher zeit- und kostenverursachenden Tätigkeiten. Statt sich gewinnbringenden Tätigkeiten zu zuwenden, erstickt der Einkauf trotz aller Bemühungen und vermeintlicher Systemlösungen in administrativen Aufgaben. Dabei geriet das Kerngeschäft aus dem Fokus. Werden wie im Kerngeschäft des Unternehmens üblich, die Bestellungen sehr frühzeitig mittels IT-Workflow bearbeitet, müssen viele Tail-Spends manuell eingegeben werden.
Analog zu den Prozessen im Kerngeschäft ist es möglich einen externen Spezialisten zu beauftragen. Dieser übernimmt die zeit- und kostenintensiven Arbeitsschritte und bündelt die anfallende Masse der Eingangsrechnungen. Der Einkauf erhält unmittelbar wertvolle Zeit für seine Kernaufgaben.
Der Spezialist übernimmt alle Arten von Bestellungen, sorgt für die Terminverfolgung und die Stammdatenpflege. Zusätzlich liefert er unternehmensrelevante und konkrete Analysen und Auswertungen. Er sorgt von der Bedarfsmeldung bis zur buchungsgerechten Monatsrechnung für eine kundenspezifisch ausgelegte Abwicklung bei 80% der Lieferanten im Unternehmen.
Außerdem nutzt der Einkauf die gewonnene Zeit für die unternehmensspezifische Beschaffungsstrategie, für Verhandlungen und für ein optimales Lieferantenmanagement. Letztendlich gewinnt das Unternehmen mehr Zeit für die Kosten-, Qualitäts- und Prozessoptimierung.